Auch in diesem Jahr nimmt der Sowi Projektkurs Q2 von Herrn Voss wieder am Schulbanker Planspiel des deutschen Bankenverbandes teil.
In Gruppen übernehmen jeweils vier bis sechs Schüler eine Bank und treten auf einem Markt gegen 20 konkurrierende Banken an. Insgesamt nehmen deutschlandweit über 600 Banken an dem Planspiel teil. Wer es schafft, nach 6 virtuellen Geschäftsjahren als Sieger auf seinem Markt hervorzugehen, qualifiziert sich für die Finalrunde in Berlin.
Ein Schulbanker – Geschäftsjahr entspricht 2 Wochen. Jeden Freitag erhalten die Bankiers ihre Ergebnisse aus dem vorherigen Geschäftsjahr. Nach der Auswertung ist dann erstmal Rechnen angesagt! „Unsere Aufgabe als Vorstand der Bank ist es, die Zinsen im Aktiv- sowie Passivgeschäft anzupassen, das Budget für Investitionen in Marketing und Mitarbeiterqualifikation festzulegen und die Preise für Kontoführung, Kreditkarte etc. zu bestimmen. Darüberhinaus gestalten wir jedes Geschäftsjahr aufs Neue einen Aktienfonds für unsere Kunden“, erzählt Lea Reichert.
Am Ende gewinnt in jedem Markt die Bank mit dem meisten Punkten. Die maßgebliche Punktuelle: der Bilanzgewinn. Für 1 Millionen Euro Bilanzgewinn bekommt die Bank je einen Punkt gut geschrieben. Zusatzpunkte gibt es für einen guten Platz im Ranking der Kundenzufriedenheit. Wer in die Notkredite bei der EZB rutscht, bekommt Minuspunkte.
Der Vorstand von „The Bank“, bestehend aus Simon Larmann, Piet Ronge, Julius Kluft, Lea Reichert und Tom Zoller, belegt nach drei Geschäftsjahren den 3. Platz in ihren Markt. „Wir rechnen durchaus mit Chancen für den Eintritt ins Finale“, sagt Piet Ronge, „zumal wir derzeit lediglich 0,2 Punkte vom ersten Platz in unserem Markt entfernt sind“.
Für Tom Zoller hat sich die Teilnahme jedoch ohnehin schon gelohnt. „Für mich zählen vor allem die praktischen Erfahrungen, welche man im Laufe des Planspiels sammelt. Für Schüler, die später einmal in der Wirtschafts- und Finanzwelt arbeiten möchten, ist das Planspiel auf jeden Fall zu empfehlen“, berichtet Tom Zoller.